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Kollagen

Kollagen

Beinahe jedem von uns ein Begriff: das Kollagen. Vor allem in der Kosmetikindustrie wird diese Zutat gerne verarbeitet und oft im Zusammenhang mit jugendlich aussehender Haut und „Anti-Aging“ genannt. Was dahinter steckt, gibt es in diesem Blogbeitrag zu lesen.

Was genau ist Kollagen und wozu brauchen wir es?
Kollagen ist ein Protein (Eiweiß), das etwa ein Viertel der Gesamtproteinmenge im menschlichen Organismus ausmacht. Die faserartige Beschaffenheit dieses sogenannten Strukturproteins dient unserem Gewebe als stützender Gerüststoff für Haut, Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder und Zähne. Bisher sind eine Reihe von Kollagentypen entdeckt worden, deren Funktion teilweise aber noch ungeklärt ist. Die unterschiedliche Beschaffenheit der verschiedenen Kollagentypen liegt einer Vielzahl von Eigenschaften des Binde- und Stützgewebes zugrunde. Die Reißfestigkeit von Bändern und Sehnen, die Flexibilität von Knochen oder die Druckresistenz der Gelenkknorpel ist größtenteils durch das im Gewebe vorherrschende Kollagen bedingt.

Woher kommt das Kollagen im Körper?
Die gute Nachricht: Der Körper kann Kollagen selbst produzieren. Das Protein wird hauptsächlich von Bindegewebszellen wie Fibroblasten, Chondroblasten, Osteoblasten und Odontoblasten hergestellt. Dafür benötigt der Körper verschiedene Baustoffe, unter anderem die Aminosäuren Glycin, Prolin und Lysin sowie einige Co-Faktoren wie Vitamin C, Zink oder Selen, die von außen (über die Nahrung) zugeführt werden müssen. Die Aminosäuren bilden Aminosäureketten (Prokollagen), von denen sich jeweils drei in Form einer rechtsgängigen Tripelhelix umeinanderwinden und auf diese Weise Fasern ausbilden. Jede Kollagenhelix kann dabei aus mehreren Tausend Aminosäuren aufgebaut sein.

Kollagen im Alterungsprozess

Die Hautalterung ist ein komplexer Prozess, der sowohl äußeren als auch inneren Einflüssen unterliegt. Umweltfaktoren und eine ungesunde Ernährungs- und Lebensweise beeinträchtigen die körpereigene Herstellung und fördern den Kollagenabbau. Neben sichtbaren Zeichen wie Falten und einem Verlust an Elastizität, spielen sich insbesondere in der Dermis (Lederhaut) molekulare Veränderungen ab, was zu einer Minderung der Qualität und Quantität der Kollagenfasern führt.
Das Aussehen der Haut verändert sich, die Haut verliert den jugendlichen Teint. Aber auch Muskeln verlieren an Elastizität, die Sehnen sind nicht mehr so flexibel, Knorpel bilden sich zurück, Knochen werden spröder und es können Probleme mit den Gelenken auftreten.

Ursachen eines beschleunigten Kollagenabbaus
Der natürliche Kollagenabbau in der Haut beginnt bereits mit etwa 25 Jahren. Die Hautalterung wird durch eine Kombination von endogenen Faktoren - genetische Faktoren ebenso wie hormonelle Veränderungen (Wechseljahre, Schwangerschaft ) - und Umwelteinflüssen bestimmt. Vor allem UV-Strahlung, Alkohol, Nikotin, Stress, Schlafmangel, aber auch eine ungesunde Ernährung tragen zu einer vorzeitigen Hautalterung bei.

Die Symptome des Kollagenabbaus erkennen wir sofort. Faltenbildung, schlaffe und dünner werdende Haut, Trockenheit und Volumenverlust in der Haut und weitere Zeichen eines schwächeren Bindegewebes (z.B. Cellulite).

Was können wir dagegen tun?
Eine gesunde Lebensweise ist maßgeblich daran beteiligt, den Alterungsprozess zu verlangsamen und dem vorzeitigen Altern entgegenzuwirken.
-    Essen Sie frische, gesunde Lebensmittel mit viel Protein, Vitaminen und Mineralstoffen.
-    Reduzieren Sie Stress! Bewegung und ausreichend Schlaf bringen einen guten Ausgleich zum Alltag.
-    Auf Tabak- und Alkoholkonsum sollte – auch aus vielen anderen Gründen - gänzlich verzichtet werden.
-    Schützen Sie sich vor direkter Sonneneinstrahlung.
-    Versorgen Sie außerdem Ihre Haut mit altersgerechten Hautpflegeprodukten.

Unterstützung mit Kollagen-Produkten
Eine Studie der Universität Hamburg aus dem Jahr 2020 bestätigt mittels validierter dermatologischer Messmethoden, dass die Einnahme von speziellen Kollagen-Peptiden über einen längeren Zeitraum die Hautphysiologie (Lipidgehalt der Hautoberfläche, Stratum-corneum-Hydratation, Hautelastizität, Hautglätte und Hautdichte) positiv beeinflussen kann.

Einige am Markt vorhandene Produkte verarbeiten das hydrolysierte Kollagen VERISOL®, das die beiden dermal vorkommenden Kollagentypen I und III miteinander vereint und laut Studien sehr gut in den Blutkreislauf aufgenommen werden kann. Fünf Studien konnten zeigen, dass VERISOL® Falten und feine Linien mindern, die Hautelastizität erhöhen, die Oberflächenstruktur der Haut verbessern, die Haardicke erhöhen und das Wachstum und Stärke der Nägel verbessern kann. VERISOL® kombiniert mit den für die Kollagen-Synthese notwendigen Mikronährstoffen erscheint dabei als besonders sinnvoll.

Und zu guter Letzt: Nicht jede Falte sollte Kummer bereiten. Seien Sie stolz auf Ihre Mimik-Fältchen, denn sie sind Ausdruck einer lebendigen Persönlichkeit!

Zum Produkt:


Wichtiger Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten.

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